Mitgliederversammlung am 18.03.2025
Erste Stadträtin und Kämmerin Nicole Mrotzek zu Gast bei der CDU Altencelle
21.03.2025
In seinem Bericht für den Zeitraum März 2024 bis März 2025 sprach der CDU Vorsitzende von einem ereignisreichen und zum großen Teil erfolgreichen Jahr für den Ortsverband. So wurden in der genannten Zeitspanne sowohl die Europawahl als auch die vorgezogene Bundestagswahl begleitet und erfolgreich vor Ort bestritten. Mit Plakatierungen und Wahlkampfständen hat die CDU Altencelle den Wiedereinzug von Lena Dupont ins Europaparlament und auch den erneuten Einzug von Henning Otte in den 21. Bundestag mit einem positiven Ergebnis für die CDU in Altencelle unterstützt.
Darüber hinaus wurden drei Bürgerdialoge unter dem Motto „Was bewegt Altencelle?“ durchgeführt. Die Partei hat sich mit den Themen Photovoltaik für Privatleute, E-Fuels und Energiewende sowie mit der Ausbildungsplatzsituation in Celle beschäftigt.
Sehr große Resonanz fand die Veranstaltung zum Bundestagswahlprogramm der CDU gemeinsam mit dem Stadtverband der CDU Celle.
Ein kleiner Wehmutstropfen in der Bilanz ist die Mitgliederentwicklung. Es konnten zwei neue Mitglieder gewonnen werden, aber auch zwei Vorstandsmitglieder haben die Partei im Zusammenhang mit den Abstimmungen im Bundestag zur illegalen Migration verlassen.
Somit war die Nachwahl von zwei Beisitzenden notwendig. Mit großer Mehrheit wurden Jakob Gieseking und Jacob Hendriks zu Beisitzern gewählt und vervollständigen den Vorstand.
Die Gastreferentin, Frau Nicole Mrotzek, stellte ihre Arbeit als Dezernentin für den Bereich Finanzen und Kultur vor und kam mit den Anwesenden in eine rege Diskussion. Dabei stand die angespannte finanzielle Lage der Stadt Celle im Vordergrund. Die Kämmerin betonte wie wichtig es sei, dass die Stadt in den letzten Jahren bereits eine Haushaltskonsolidierung durchgeführt hat und trotzdem z.B. in den Neubau und die Sanierung von Grundschulen und Kindertagesstätten sowie die positive Gestaltung der Stadt investiert hat. Eine große Herausforderung für die Stadt Celle sind Aufgaben, welche der Bund und das Land Niedersachsen an die kommunale Ebene überträgt, aber nicht die ausreichenden finanziellen Mittel zur Deckung der Kosten zur Verfügung stellt. Auf diesem Weg wird die Haushaltslücke größer. Wie Finanzen und Kultur zusammenwirken machte sie deutlich am Beispiel Städtische Union sowie dem Schlosstheater.