Das ist der Platz, der bleibt.
Zwischen Wand und Fahrzeug.
Im GerĂ€tehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Westercelle. 🚒
Es ist der Platz, der am bisherigen Standort genutzt wird zur Unterbringung der AusrĂŒstung (Kleidung, Helme etc.), welche dort an der Wand hĂ€ngt. Der Platz, der somit keinerlei Platz mehr lĂ€sst. Dringend benötigter Platz jedoch, um bspw. hindurch zu kommen. Sprich: erst wenn das Löschfahrzeug komplett aus dem GebĂ€ude gefahren ist, gelangen die EinsatzkrĂ€fte an ihre AusrĂŒstung, um sich fĂŒr die bevorstehenden Aufgaben entsprechend wappnen zu können. đŸ‘©đŸ»đŸš’đŸ”„
Das ist ein vielleicht lediglich kleiner, dafĂŒr aber umso bezeichnender Teil der Betrachtung der komplexen Situation, die bereits seit vielen Jahren ergab, dass ein neues FeuerwehrgerĂ€tehaus – aus fĂŒr alle Seiten nachvollziehbaren und belegten GrĂŒnden – in Westercelle dringend benötigt wird, um somit weiterhin einen funktionsfĂ€higen Brandschutz in unserer Stadt zum Wohle der Allgemeinheit sicherzustellen.
Anhand der zusammengetragenen Fakten wurde schon vor ĂŒber 20 Jahren im Rahmen des Entscheidungsprozesses bzw. der Analyse – selbstverstĂ€ndlich auch stets unter BerĂŒcksichtigung ökologischer Aspekte – das dafĂŒr in Frage kommende Areal an der Hannoverschen Straße als bestmöglicher Standort gemeinschaftlich definiert.
Zu einem konstruktiven Austausch ĂŒber dieses wichtige und zukunftsweisende Bauvorhaben lud am vergangenen Freitag unser Vorsitzender des CDU Stadtverbandes und der Stadtratsfraktion Celle, @Alexander Wille, sowohl die Akteure des @BUND Celle als auch die Vertreter der zustĂ€ndigen Fachdienste der Stadtverwaltung sowie Fachleute des Stadt- und Ortskommandos der Freiwilligen Feuerwehr im Rahmen zweier Ortstermine ein. Einerseits, um die Möglichkeit anzubieten, die Gegebenheiten im derzeitigen FeuerwehrgerĂ€tehaus persönlich in Augenschein zu nehmen – andererseits, um gemeinsam die Bauplanungen an der Hannoverschen Straße kennenzulernen.
Relevante Fakten und detaillierte Informationen wurden ebenso dargestellt wie die vertiefenden Fragen aller Teilnehmer umfangreich beantwortet.
„Dieser fachliche, offene und transparente Austausch auf Augenhöhe ist uns in jeglicher Hinsicht sehr wichtig.“ betont unser Vorsitzender Alex Wille – dankbar fĂŒr die zahlreich erschienenen, interessierten Akteure.
Und er ergĂ€nzt: „Die Fachverwaltung hat im Laufe der bisherigen Planung sowohl den Baukörper als auch die AußenflĂ€chen des zukĂŒnftigen Feuerwehrareals fortlaufend an die örtlichen SchutzbedĂŒrfnisse angepasst. MĂ€chtige Eichen und ein GrĂŒngĂŒrtel zur angrenzenden Wohnbebauung bleiben erhalten; Eingriffe in die bestehende Vegetation werden auf ein Mindestmaß begrenzt. Auch die identifizierten Ameisenpopulationen sind im Laufe der Bauplanung selbstverstĂ€ndlich berĂŒcksichtigt worden. Diese werden – soweit erforderlich – durch Fachleute umgesiedelt. Sollten weitere Schutzbedarfe erkannt werden, so werden auch diese in der Bauplanung entsprechend Beachtung finden“. 🌳🐜
Bereits vor mehr als 20 Jahren haben wir als CDU in Celle den heutigen Bauplatz als „FeuerwehrerwartungsgelĂ€nde“ im Ortsrat festgelegt. Diese Planung wurde durch einen Beschluss des Verwaltungsausschusses der Stadt Celle bestĂ€tigt und die intensive PrĂŒfung aller Varianten durch Fachverwaltung und Feuerwehr hat bezĂŒglich dieses Vorhabens ergeben, dass in Westercelle keinerlei adĂ€quater alternativer Bauplatz, welcher den Anforderungen gerecht wĂŒrde, fĂŒr die Feuerwehr zur VerfĂŒgung steht.
„Die Umsetzung bereits rechtmĂ€ĂŸig und demokratisch getroffener Entscheidungen darf somit im fortgeschrittenen Stadium trotz eventuell erforderlicher Anpassungen nicht durch unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸige oder ungerechtfertigte Forderungen im Nachhinein gefĂ€hrdet werden. Vor allem dann nicht, wenn die Zeit drĂ€ngt“, erklĂ€rt @Kathrin FĂŒndeling, Vorsitzende der CDU Westercelle und Stadtratsmitglied.
Unsere Freiwilligen Feuerwehren in Celle leisten einen stets verlĂ€sslichen, wertvollen Dienst – und einen absolut unverzichtbaren Beitrag zum Schutze der Menschen.
Zum Schutz und zur Sicherheit von uns allen.
Das soll und muss so bleiben.
Das unterstĂŒtzen und dazu stehen wir.
(AW/CR)