Klaus Didschies, Mitglied im Ausschuss für Schule, Kinder und Jugend zur Tagesordnung der heutigen Sitzung:

„Aufgrund der anstehenden Haushaltsberatungen in den Fachausschüssen der Stadt Celle ist es mir besonders wichtig, auf den aktuellen Verwaltungsvorschlag hinzuweisen, die Haushaltsmittel für den Ferienpass ab 2024 um 10.000, – Euro, auf insgesamt 110.000 Euro anzuheben.

Einerseits wird damit den allgemeinen Kostensteigerungen Rechnung getragen, es zeigt aber auch, dass unserer Ferienpass, der 1976 von unserem damaligen Stadtjugendpfleger Bernd Nitsche ins Leben gerufen wurde, nach wie vor ein Erfolgsmodell ist und von Kindern und Jugendlichen sehr gerne angenommen wird.

Vieles hat sich in den letzten 47 Jahren verändert! Nicht nur, dass die Angebote um die Oster- und Herbstferien erweitert wurden, sondern auch die Zeiten des Anstehens vor dem Haus der Jugend in der Hafenstraße sind schon lange vorbei, um eines der begehrten Ferienpass-Abreißheftchen für 5 DM zu ergattern und um anschließend erneut Schlange stehen zu stehen, um einen Platz für seine Kinder bei „Lager und Fahrten“ oder anderen Angeboten buchen zu können. Heute läuft alles digital und es reicht eine kostenlose Registrierung nach der man sich aus dem vielfältigen Ferienpassprogramm etwas Passendes heraussuchen und buchen kann.

Unter diesem Link kann die entsprechende Webseite zu gegebener Zeit aufgerufen werden: www.celle-ferienpass.de

Besonders interessant sind Auslandsfahrten, für die eine Kostenbeteiligung in Höhe von fünf Euro pro Tag und Teilnehmer erhoben wird. Eltern, die diese Kosten nicht aufbringen können, haben die Möglichkeit, einen Zuschuss beim Landkreis Celle aus dem „Bildungs- & Teilhabepaket“ zu beantragen.

Kinder sind unsere Zukunft und so ist jeder Euro gut angelegtes Geld, auch wenn die Haushaltssituation der Stadt kaum Spielräume bei den freiwilligen Leistungen ermöglicht.

Aber ich bin mir sicher, dass sich der Ausschuss für „Schule, Kinder und Jugend“ am Dienstag, den 28.11.2023 um 17:00 Uhr in der CD-Kaserne einstimmig für diesen Verwaltungsvorschlag ausspricht und damit auch eine Wertschätzung für dieses Projekt und die unermüdliche Arbeit der Hauptamtlichen und unzähligen ehrenamtlichen Betreuer des Ferienpasses zum Ausdruck bringt.“